Zukunftsstadt Dresden

Dresden zeigt, wie die Kokreative Kommune in der Praxis funktioniert. In der dritten Förderphase des Programms ‚Zukunftsstadt‘ ergänzen wir das Team des Projekts ‚Zukunftsstadt‘ Dresden.

Die Mitglieder des Teams sind für uns Seelenverwandte: sie haben es geschafft, die Förderung durch das Bundesministerium dafür zu nutzen, Projektideen der Bürger:innen in den Mittelpunkt der Arbeit an einer positiven Zukunft Dresdens zu stellen. In einem offenen Gemeinschaftsprozess haben sie mit allen Akteur:innen eine mutmachende Zukunftsvision entwickelt und innovative Projekte auf den Weg gebracht. Dabei haben sie transparent und partizipativ gearbeitet und einen Ideenraum für urbane Innovationen und nachhaltige Perspektiven geschaffen.

Für die dritte Phase sind die Dresdner Zukunftsstädter:innen einen Schritt weiter gegangen: sie laden nicht nur zur Partizipation an den Inhalten ein, mit unserer Unterstützung entwickeln die Akteur:innen nun auch den weiteren Prozess und die künftige Zusammenarbeit gemeinsam. Üblicherweise entwickeln die Verwaltungen ein Verfahren oder einen Prozess für Beteiligung, beauftragen dann Dienstleister:innen mit der Umsetzung und laden zu guter Letzt die Akteur:innen zur Teilnahme ein. Dresden geht als erste Stadt den Weg, auch die Frage nach dem „Wie“ miteinander zu gestalten und dabei auf die Erfahrungen aller Beteiligten zurückzugreifen. Wir denken: das ist nur konsequent – nur so kann ein lebendiger inklusiver Prozess entstehen, der wirklich alle Akteur:innen ermächtigt, die Zukunft der eigenen Stadt mitzugestalten.

Wir freuen uns daher sehr auf diese Zusammenarbeit und das gemeinsame Prozessdesign in einem großen erweiterten Team auf Augenhöhe. So wie die Zukunftsstadt Dresden stellen wir uns die Kokreative Kommune vor!

Das Projekt ‚Zukunftsstadt‘ ist ein Städtewettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Aufgabe ist es, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für die ausgewählten Städte zu entwerfen. Diese Vision soll dann in konkrete Projekte übersetzt werden, die als ‚Reallabore‘ umgesetzt und dem Praxistest unterzogen werden. In der ersten Phase wurden 51 Städte ausgewählt, in der zweiten 20 und in der nun dritten erhalten sieben Städte noch einmal eine ganz besondere Förderung.

Mehr Informationen unter: www.zukunftsstadt-dresden.de

[leistungen auftraggeber=’Stadt Dresden’ zeitraum=’07/18 – laufend’ leistungen=’Evaluation|Partizipatives Prozessdesign|Beratung und Begleitung’]

 

Die Zukunftsstadt Dresden wird finanziert durch die Landeshauptstadt Dresden

 

Dresden

und gefördert vom

Bundesministerium für Bildung und Forschung