If Chalk Could Talk…

(Foto: Laura v. Puttkamer)

 

Im Januar diesen Jahres fand das erste unserer zwei Basisseminare statt. Wir waren eine Gruppe von 18 Menschen, die sich drei Tage mit den Themen Partizipatives Gestalten und Kollaborative Demokratie beschäftigten. Neben den theoretischen Inputs fand die praktische Auseinandersetzung mit den Themen und der Arbeitsweise des IPG anhand eines Praxisbeispiels statt. Als Praxisbeispiel diente innerhalb dieses Seminars der Oldenburger Stadtteil Krusenbusch und die Fragestellung lautete:

Wie könnte ein dauerhaftes partizipatives Format für den Stadtteil aussehen, welches Demokratiebildung und Problemlösungen ermöglicht?

Ziel war es hierbei, für breite Bevölkerungsschichten, passgenaue Beteiligungsformate zu entwickeln, die das Thema Demokratie aufgreifen, vermitteln und gesellschaftliche sowie politische Gestaltung ermöglichen. Weiterhin war es Ziel, die Menschen des Stadtteils Krusenbusch für Informationsaustausch, Erkenntnisgewinn, Debatten und Analysen zu begeistern und sie zu animieren Mitverantwortung in der Gestaltung ihres Stadtteils zu übernehmen. Die Themen Klima, Nachhaltigkeit, Frieden, Solidarität, Rechtsextremismus, Antisemitismus und weitere “Ismen” dürfen hierbei nicht aus dem Blickfeld geraten.

Neben vielen verschiedenen Inputs, Übungen, Austausch und Begehungen gab es unter anderem die Aufgabe, eine kleine partizipatorische Intervention durchzuführen. Diese sollte dabei helfen, eine erste Einschätzung bzw. ein Gefühl für die BewohnerInnen des Stadtteils und ihre Einstellung gegenüber Partizipation sowie mögliche Probleme abzuschätzen. Wir teilten uns in mehrere Gruppen auf und nutzen verschiedene Methoden für die Intervention.

Eine Gruppe entschied sich für Kreide als Mittel der Wahl.

Was hierbei entstand fasste Laura v. Puttkamer (Urban Journalist, Blogger and Consultant), Teilnehmerin des Basisseminars, in einem spannenden Blogartikel im Anschluss an das Seminar zusammen.

If Chalk Could Talk… Participatory Pop-up Intervention in Oldenburg

 

Wir danken allen Teilnehmer*Innen für die spannenden drei Tage.

Euer IPG-Team